Wie alles begann...

Klein, fein un jemötlich - su wie man dat nur he schafft", heißt es seit 2010 im Eröffnunglied des Jeckespill. In der Kneipe "Freischems" am Barbarossaplatz ging's los. Es folgten drei weitere Weetschaffssitzungen im Gaffel am Dom, dem Consilium am Rathaus und dem Hähnche in Brück. Es gab was Neues im kölschen Fastlovend.

Das Jeckespill knüpfte an die große und lange Tradition der vielen kleinen Formate im Kölner Karneval an - ein bisschen leiser und kleiner als anderswo, aber stets mit einem Top-Programm und immer schön kölsch. Ohne zu einer Nostalgie-Sitzung zu werden, in der alle immerzu behaupten, dass früher alles besser war. Hier trifft Altes auf Neues, Klassiker auf Zukunftsweisendes - garantiert ballermannfrei.

Im ersten Jahr war ein kleines Ensemble am Start (Bild rechts). In den darauffolgenden Jahren wurde die Kneipentour länger, viele weitere Musiker, Redner und Künstler kamen dazu. Bekannte Namen des Fastelovends genossen es, in der besonderen Atmosphäre unserer Weetschaffssitzung aufzutreten. Denn auch wenn das Jeckespill wuchs, die gemütliche Weetschaff blieb ihr Zuhause. 

Von Anfang an dabei war das wunderbare Orchester der Liebe als weltbeste Sitzungskapelle, die mit Spaß, Können, Schunkelwalzer und Jazz zum Gelingen beiträgt. Das Jeckespill hat es sich zur Aufgabe gemacht, vergessene kölsche Trinklieder wiederzubeleben. Die Weetschaffssitzung präsentiert neue und alte Krätzjer. Und in der Bütt stehen Meister ihres Fachs.

Das Alleinstellungsmerkmal des kölschen Fastelovends im weltweiten Vergleich ist sein Charakter als Mitmachfest. Leider hat das hier und da mancher Programmverantwortlicher im offiziellen wie alternativen Karneval vergessen. Beim Jeckespill wird diese Tradition dagegen geplegt. Es gibt ein Textheft als Mitsinghilfe. Die Weetschaffssitzung lebt vom Mitmachen der Jecken im Lokal.

Die Gastgeber des Jeckespills sind stets die jeweiligen Kneipen und ihre Wirte, bei denen wir die Weetschaffssitzungen feiern. Lokale, die Platz für viele Jecke bieten und Lust haben, mitzumachen, können sich bei uns melden.

 

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